Der leichte Sommerwind bewegt den Vorhang. Ich beobachte in welch fließenden Wellen das geschieht und genieße den Morgenkaffee. Schatten der Gegenstände dahinter erkenne ich darin. Das, was tiefer ist, wird sichtbar, wird an die Oberfläche geweht. Und die Schätze in mir? Hebe ich sie auch auf diese Weise? Meint das Resonanz und Projektion? Im anderen das Gute sehen können, was wir in uns nur ahnen? Zeit es für sich, in  neonpink lebendig werden zu lassen. Nicht in verlockenden Zuckerli-Worten, sondern im herzenswarmen Tun. Schaumschläger braucht man nur für Baiser – süß und ganz wenig dahinter.