Von Düsseldorf nach Köln, um Neues zu lernen an einem Sonntag. Kann man machen. Mache ich heute. Dabei vorbei an der roten Brücke und wohlwissend, dass das ein sehr laaaaanger Bauprozess war und noch immer ist, stellt sich nach dem ersten automatisierten Augenverdrehen die Freude darüber ein, dass da tatsächlich Brücken gebaut werden. Und das schwere, ermüdende „Wir müssen Brücken bauen.“ wandelt sich innerlich in „Da werden Brücken zueinander gebaut, damit Wege gehbar werden.“ und ich danke dem Rhein, dass er beide Städte versöhnlich verbindet. Und verdrehe gedanklich wieder die Augen, weil es nervt, die Kölner*innen immer nur auf ihren schönen Dom reduziert zu hören. Und was ist mit Karneval?! Und diesem wunderbar, natürlichen Humor?!